Kampagnen
Hier finden Sie eine Aufstellung – überwiegend mehrjähriger – internationaler, bundesweiter und regionaler Kampagnen und Aktionen zu Themen Globalen Lernens. Aktuelle Kampagnen und Aktionen finden Sie auch hier.

Die Kampagne "Arbeitsrechte für die Frauen weltweit!" setzt sich für die Rechte der Arbeiterinnen in aller Welt ein. "Solidarität ist weiblich und international" lautet das übergeordnete Motto dieser Organisation, die sich in der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit zu Frauen in Afrika, Asien und Lateinamerika engagiert.

Mit der Kampagne "ausgestrahlt" möchten der BUND, die Initiative X-tausendmal quer und das Online-Bürgernetzwerk Compact die Bevölkerung aufrufen, die Anti-Atomkraft-Bewegung zu unterstützen und sich gegen ein Comeback der Atomenergie auszusprechen.

Der Schwerpunkt der 1993 gegründeten Kampagne liegt in der Unterstützung einer umwelt- und sozialverträglichen Produktion von Bananen, aber auch in der entwicklungspolitischen Informationsarbeit zu Handel und Produktion.
Menschen, die durch Folter, Verfolgung oder Misshandlung unvorstellbare Qualen erlitten haben, sind häufig psychisch traumatisiert und bedürfen spezieller Hilfe und Behandlung. Um die medizinische und therapeutische Versorgung von besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen sicherzustellen, formuliert die Kampagne "beHandlen statt Verwalten" konkrete Forderungen und Ziele. Sie möchte den deutschen Staat auf seine humanitäre und mittlerweile auch rechtliche Verantwortung aufmerksam machen: In der EU-Richtlinie 2004/83/EG wird Flüchtlingen mit besonderer Schutzbedürftigkeit rechtsverbindliche Hilfe garantiert. Hilfe wird zwar von Psychosozialen Zentren mit großem idealistischen und zu großen Teilen ehrenamtlichem Engagement geleistet, jedoch ist ihre Kapazität bei weitem nicht ausreichend, den jeweiligen Bedarf bzw. eine flächendeckende Versorgung...

Die INKOTA-Protestaktion "Biosprit macht Hunger" möchte die Öffentlichkeit auf die Problematik aufmerksam machen, dass der Anbau von Pflanzen zur Herstellung von Agrokraftstoffen zunimmt. Dies steht, so die Organisatoren/-innen, in Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion in Ländern des Südens.

Biologische Vielfalt ist nicht nur ein Naturschutzthema: Die BUKO-Kampagne gegen Biopiraterie will die politischen, sozialen und ökonomischen Komponenten der Biodiversität darstellen und dahinter stehende Interessen öffentlich machen.

Die BUKO Pharma-Kampagne ist eine der wenigen Organisationen in Deutschland, die sich kritisch mit den Schattenseiten des Arzneimittelmarktes in Nord und Süd auseinandersetzt. Sie untersucht die Geschäftspraktiken deutscher Pharmakonzerne in den Ländern des Südens und setzt sich für den Zugang aller Menschen zu unentbehrlichen Medikamenten ein. Auch im Inland will die Kampagne ein kritisches Verbraucherverhalten befördern. Die Pharma-Kampagne erstellt Broschüren, wissenschaftliche Studien und auch Unterrichtsmaterialien, die altersgerecht in die weltweite Gesundheitsproblematik einführen.

Am 20. Juli 2015 stürzte eine Schuhfabrik in Bangladesch zusammen, im Januar 2016 kamen in Indien zehn Arbeiter/-innen bei einem Mauereinsturz in einer Gerberei in den Abwässern ums Leben.Was für die Bekleidungsindustrie schon hinreichend bekannt ist, trifft auch auf die Leder- und Schuhproduktion zu. Erst Mit der neuen Kampagne "Change Your Shoes" nehmen SÜDWIND und das INKOTA-Netzwerk nun die Missstände in der Leder- und Schuhproduktion ins Visier mit dem Ziel, eine grundlegende Verbesserung der sozialen und ökologischen Bedingungen in der globalen Leder- und Schuhindustrie sowie mehr Transparenz für die Verbraucher/-innen zu schaffen.

Mit der Kampagne „Dein Tag für Afrika“ möchte Aktion Tagwerk vor allem auch das nachhaltige Interesse und Engagement von Schülerinnen und Schülern in Deutschland für Kinder und Jugendliche in Afrika fördern. Höhepunkt der Kampagne bildete auch 2020 der Bundesweite Aktionstag „Dein Tag für Afrika“.. Das Motto dieses Jahr lautete "Bildung ein Zuhause geben". Der Fokus von Aktion Tagwerk liegt auf dem Thema Wohnen auf dem afrikanischen Kontinent.

Wer ist das bloß, der da nach der Pause im Klassenzimmer steht? Nicht wundern, sondern freuen. Denn mit dem Gastreferenten von der Welthungerhilfe wird’s spannend. Von seinen Reisen rund um den Globus hat der nämlich zur Schulstunde gegen den Hunger viele Geschichten im Gepäck. Da dürfen zum Mitdiskutieren und Fragen gerne alle Finger in die Höhe schnellen.